Sommer 1997
DarstellerInnen:
Nachtigall: Cora Weihrauch
Künstliche Nachtigall: Julia Schäffer / Tina Willenbockel
Kaiser: Michael Broermann
Hofmarschall:Rolf Herrmann / Bernd Stümpeley
Küchenmädchen: Kerstin Schünke
Diener Peng: Elke Mechau / Hanna Niehaus
Diener Pang: Herbert Michels / Monika Rau
Koch: Helmut Metz / Werner Willenbockel
Reiseleiter/Arzt: Heinz-Jürgen Jüschke / Kathrin Wibbeler
Mrs. McDonald (Touristin): Elke Mechau / Monika Schäffer
Kuh: Heinz-Jürgen Jüschke / Karin Michels
Frösche: Karsten Feller / Felix Michels / Stefan Richter / Björn Schäffer / Sven Willenbockel
Erfinder: Holger Martens / Sebastian Rau
Zuschauer/Tod: Sascha Tonsor
Panda: Isabell u. Jasmin Martinez / Katharina Neumann / Johanna-Katharina Rau
Touristen: Marie Führing / Johannes Kaller / Jan Klokkers / Hendrik Leiwe / Katharina Neumann / Ansgar Nolden / Johannes Poppenburg / Bonnie Rodenfeld / Jörn Staroske
Chinesen: Kristin Albert / Sarah Beier / Fabian u. Jasmin Broermann / Denise u. Michael Gröbe / Nadine Gründler / Jennifer Henning / Marie-Theres Kleine-König / Sören u. Svenja Leiwe / Jan Martinez / Karolin Poppenburg / Corinna Schiewe / Janne u. Kire Severin / Sarah Vietzke
Inszenierung: Jan Betge
Musik: Udo Becker
Bühnenbild: Markus Knoblich
Souffleuse: Marianne Metz, Kathrin Rau
Masken und Frisuren: Ina Bollien, Eleonore Broermann, Miriam Edeling, Eva Groppel, Meike Kümmel
Tontechnik: Jürgen Osieka
Requisiten: Uwe Feller, Dirk Heller, Hanna Niehaus, Bernd Schäffer
Kostümwerkstatt: Dagmar Feller
Kulissenwerkstatt: Werner Pastewski
Aufführungsdauer ca. 80 Minuten – eine Pause
[Aufführungen jeden Sonntag um 15.30 Uhr vom 18.05. – 24.08.1997 auf der Waldbühne Melle]
Das Märchen von Hans-Christian Andersen handelt vom Kaiser von China, der große Macht und Reichtum besitzt. Er lebt in einem prächtigen Palast, den er für das Schönste auf der Welt hält. Als eine Gruppe Reisender ihm von einer Nachtigall berichtet, die so schön singt, daß einem die Tränen in die Augen steigen, ist er sehr erstaunt. Der Kaiser läßt sich diese Nachtigall sofort in den Palast holen und befiehlt ihr zu singen. Doch wenn sie auch noch so schön singen kann, befehlen läßt sie sich nicht. Die Nachtigall singt eben, wann sie will. Ein Erfinder kommt an den Hof des Kaisers und präsentiert eine künstliche Nachtigall, die man nur einzuschalten braucht, wenn sie singen soll und prächtig aussieht. Der Kaiser (und wir als Zuschauer) werden wählen müssen zwischen dem „Automaten“ und der „natürlichen Nachtigall“. Sicher werden unsere kleinen Zuschauer – aber auch die Mitwirkenden – mit dem Herzen entscheiden! In der witzig unterhaltsamen Fassung von Wolfgang Mennel, die er für die Meller Waldbühne geschrieben hat, gibt es wieder viele Figuren, schöne Melodien, ein prächtiges Bühnenbild und tolle Kostüme. Es erwartet Sie ein gut aufgelegtes Ensemble, das mit Spaß bei der Sache ist.