Die Drei Musketiere

Sommer 1995

DartellerInnen:

D’Artagnan: Sascha Herrmann

Athos: Holger Martens

Porthos, Herzog von Buckingham: Jan Degener

Aramis: Jörg Meinel

König Ludwig XIII: Willi Birke / Helmut Metz

Königin Anne: Kathrin Wibbeler

Kardinal Richelieu: Rolf Herrmann

Hauptmann de Trèville, ein Engländer: Peter Pastewski

Lady de Winter: Elke Mechau

Planchet, D’Artagnans Vater: Michael Broermann

Fussac: Bernd Stümpeley

Madame Monacieux: Daniela Wolf

Chronistin/Ketty/Wache des Kardinals: Ina Bollien

Wirt Godeau/engl. Wache/Wache des Kardinals: Steffen Lis

Eine Nonne/Wache des Kardinals: Cora Weihrauch

Wache des Kardinals: Timo Zachan

Eine Hure: Ulrike Bösemann / Hanna Niehaus

Richard Reilly/ein Kunde: Michael Gründler

Ansager: Jan Betge

Inszenierung: Jan Betge

Musik: Udo Becker

Bühnenbild: Markus Knoblich

Fechtszeneneinstudierung: Jerzy Nowakowski

Kostümbetreuung: Michael Broermann

Maske: Ina Bollien, Elke Mechau, Manuela Pleister, Eleonore Broermann

Souffleuse: Meike Kümmel, Marianne Metz

Ton: Jürgen Osieka

Beleuchtung: Michael Witte

Requisite: Hanna Niehaus

Nähwerkstatt: Dagmar Feller

Kulissenbau: Werner Pastewski

Spieldauer ca. 2 Stunden – eine Pause

[Aufführungen Samstags um 20 Uhr vom 01.07. – 26.08.1995]

Ein Abenteuer von Alexandre Dumas. Dumas wurde 1802 als Sohn einer Kreolin und eines Franzosen in Avignon geboren. Er schrieb bis zu seinem Tode 1870 über 300 Romane, von denen „Die drei Musketiere“ (1844) und „Der Graf von Monte Christo“ (1844/45) die bekanntesten Werke wurden. Seine trivial abenteuerlichen Geschichten waren mit allen Zutaten damaliger Trends versehen. Liebe und Leidenschaft, Eifersucht und Freundschaft, Gut und Böse und tragische Schicksale mündeten in einem glücklichen Ende, bei dem der Held oft allein zurückblieb. Die Musketiere fanden noch zwei Fortsetzungen. Sein unehelicher Sohn Alexandre Dumas d. Jüngere (1924 – 1995) schrieb Sittenromane und Gesellschafsstücke. Unter anderem die „Kameliendame“ (1844), die in der Oper von Verdi „La Traviata“ heute noch zum ständigen Repertoire gehört.